Termine
31.08.2020
Technologische Entwicklungen unterstützen besonders im klinischen Bereich die fachübergreifende Zusammenarbeit. Dafür braucht es die richtig ausgestatteten Räumlichkeiten. Ärzte und Betreiber wünschen sich hybride Operationsräume (OP), um die steigenden Anforderungen an Behandlungen besser zu erfüllen. Ein solcher Hybrid-OP ist prinzipiell ein OP-Saal, der mit Systemen der bildgebenden Diagnostik die Chirurgie unterstützt. Das ermöglicht u. a. präzisere und weniger belastende Eingriffe für Patienten.
Der Einsatz technischer – insbesondere medizintechnischer – Komponenten kann also vernetztes, interdisziplinäres Arbeiten mit standardisierten Abläufen qualitativ steigern. Beim Bau integrativer Gesamtlösungen ist die Planung von besonderer Bedeutung: Weil trennscharfe Definitionen für solche Funktionsräume nicht möglich sind – denn jede Ausgestaltung muss auf die jeweilige Situation angepasst sein – braucht es eine sorgfältige Planung.
Zu diesem Zweck hat der ZVEI gemeinsam mit Spectaris eine Planungshilfe erstellt, die für eine frühzeitige und vollständige Einbeziehung aller Beteiligten plädiert.