Circular Economy

Das Streben nach einer Circular Economy steht zu Recht ganz oben auf der politischen Agenda.

Das ganzheitliche Schließen von Stoffkreisläufen ist ein zentraler Weg für nachhaltiges Wirtschaften und damit auch für das Erreichen der Klimaziele. Jedoch darf kein einseitiger Ansatz verfolgt werden.

Ein wettbewerbsfähiges Europa ist nicht ausschließlich von der Erreichung ökologischer Zielsetzungen abhängig. Die anstehende Transformation ist nur dann wirklich „nachhaltig“, wenn in ihrer Umsetzung eine Balance zwischen Wettbewerbsfähigkeit, Umwelt- und Klimaschutz sowie gesellschaftlicher Verantwortung gefunden wird.

Die Elektro- und Digitalindustrie unterstützt diesen Weg. Sie ist vor dem Hintergrund langjähriger Erfahrungen mit der Umsetzung von nachhaltigkeitsbezogenen Anforderungen gern bereit, einen konstruktiven und zielführenden Beitrag für ein nachhaltig wettbewerbsfähiges Europa und damit eine nachhaltige Circular Economy zu leisten. Im ZVEI setzen wir den Fokus auf folgende Themen: Ecodesign, Produktverantwortung, Rezyklateinsatz, Informationsweitergabe und Umweltnormung.

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30.04.2024

Branchendialog Industrie und Handel: Erfolgsfaktoren für „Recht auf Reparatur“ diskutiert

Um die Kreislaufwirtschaft zu stärken, will die EU mit der Richtline zum „Recht auf Reparatur“ neue Anreize schaffen, elektrotechnische Geräte vermehrt zu reparieren, statt direkt ein neues Produkt zu kaufen. Grund genug für ZVEI und BVT, das Thema auf die Agenda des jährlichen Branchendialogs zu setzen und das „Recht auf Reparatur“ aus den Perspektiven von Hersteller, Handel und Politik zu beleuchten. Einig waren sich die Beteiligten in zweierlei Hinsicht: Die Richtlinie hat das Potenzial zu mehr Nachhaltigkeit beizutragen. Um dies zu schaffen, braucht es jedoch zum einen Handlungsanreize für Verbraucherinnen und Verbraucher und zum anderen genügend Fachkräfte, welche die Reparaturen durchführen können.

15.04.2024

Sicherheit geht vor – warum Verbrauchinnen und Verbraucher (nicht) selbst reparieren

Knapp jede fünfte Person ließ laut einer ZVEI-Umfrage 2023 ein defektes Gerät reparieren oder reparierte es selbst. Dabei wandten sich die Befragten meist an professionelle Reparateure (71%), legten aber auch manchmal selbst Hand an (16%). Was die Frage aufwirft: Unter welchen Umständen können sich Verbraucherinnen und Verbraucher vorstellen, eine Reparatur selbst durchzuführen? Wir haben nachgefragt.

30.04.2024

Branchendialog Industrie und Handel: Erfolgsfaktoren für „Recht auf Reparatur“ diskutiert

Um die Kreislaufwirtschaft zu stärken, will die EU mit der Richtline zum „Recht auf Reparatur“ neue Anreize schaffen, elektrotechnische Geräte vermehrt zu reparieren, statt direkt ein neues Produkt zu kaufen. Grund genug für ZVEI und BVT, das Thema auf die Agenda des jährlichen Branchendialogs zu setzen und das „Recht auf Reparatur“ aus den Perspektiven von Hersteller, Handel und Politik zu beleuchten. Einig waren sich die Beteiligten in zweierlei Hinsicht: Die Richtlinie hat das Potenzial zu mehr Nachhaltigkeit beizutragen. Um dies zu schaffen, braucht es jedoch zum einen Handlungsanreize für Verbraucherinnen und Verbraucher und zum anderen genügend Fachkräfte, welche die Reparaturen durchführen können.

15.04.2024

Sicherheit geht vor – warum Verbrauchinnen und Verbraucher (nicht) selbst reparieren

Knapp jede fünfte Person ließ laut einer ZVEI-Umfrage 2023 ein defektes Gerät reparieren oder reparierte es selbst. Dabei wandten sich die Befragten meist an professionelle Reparateure (71%), legten aber auch manchmal selbst Hand an (16%). Was die Frage aufwirft: Unter welchen Umständen können sich Verbraucherinnen und Verbraucher vorstellen, eine Reparatur selbst durchzuführen? Wir haben nachgefragt.

19.10.2020

Ergänzung zur Stellungnahme zu den Referentenentwürfen des BMU zu einem Ersten Gesetz zur Änderung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes

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