21.09.2023
Dresden, 21.09.2023 - Für Europas technologische Souveränität ist die branchenübergreifende Zusammenarbeit wichtiger denn je. „Die Komponentenindustrie, allen voran die Halbleiter, aber insbesondere auch die hierzu gehörende Leiterplattenbranche und die Elektronikfertigung (EMS) spielen heute eine noch wichtigere Rolle für den europäischen Industriestandort. Erst im Zusammenspiel gelingt es, ein leistungsstarkes Mikroelektronik-Ökosystems aufzubauen“, sagte Nicolas-Fabian Schweizer (Schweizer Electronic AG) heute auf der Jahrestagung des ZVEI-Fachverbands Printed Circuit Boards and Electronic Systems (PCB-ES), auf der er in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt wurde. Für Schweizer, der auch im Gesamtvorstand des Elektro- und Digitalverbands ZVEI aktiv ist, ist es die zweite Amtsperiode. Zu seinen Zielen sagte der 48jährige Vorstand der Schweizer Electronic AG: „In den nächsten drei Jahren wollen wir die Zusammenarbeit aller an der Lieferkette beteiligten Unternehmen im ZVEI ausbauen und damit sowohl die Innovationsfähigkeit unserer Branche als auch die Resilienz der Wertschöpfungsketten stärken.“
Nicolas-Fabian Schweizer engagiert sich bereits seit 2017 im ZVEI. Schweizer ist CEO des Leiterplattenherstellers Schweizer Electronic AG in Schramberg und verantwortet die Bereiche Technology R&D, Business Development, Operations & Quality, Human Ressources (HR), Legal sowie Media & Communications. Seit April 2011 ist er als Vorstand der Schweizer Electronic AG bestellt, seit 2020 in der Funktion des CEO. Das Unternehmen wird in der sechsten Generation von der Gründerfamilie Schweizer geführt. Schweizer ist weiterhin Mitglied im Fachbeirat Electronica der Messe München.
Über den ZVEI-Fachverband PCB-ES
Der ZVEI-Fachverband Printed Circuit Boards and Electronic Systems (PCB-ES) repräsentiert die Leiterplatten-, elektronische Baugruppen- und integrierte Schichtschaltungsindustrie. Das Ziel ist die Optimierung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen sowie die Stärkung des deutschsprachigen und europäischen Standorts. Die Branche erzielte im Jahr 2022 allein in Deutschland einen Umsatz von über 40 Milliarden Euro.