White Paper Gesundes Gebäude

Menschen verbringen bis zu 90 Prozent des Tages in Gebäuden.  Vor diesem Hintergrund ist der Einfluss von Gebäuden auf die Gesundheit in den letzten Jahrzehnten verstärkt in den Fokus gerückt. Dies geschah zunächst durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die den Begriff „Sick Building Syndrome“ prägte und erste Empfehlungen zur Reduzierung negativer Einflüsse auf die Gesundheit durch Gebäude veröffentlichte. Mittlerweile sollen nachhaltige Gebäude über die Vermeidung gesundheitsschädlicher Faktoren hinausgehen und Gegebenheiten bieten, die die Gesundheit der Nutzerinnen und Nutzer positiv beeinflussen. Zertifizierungssysteme für gesunde Gebäude bieten eine wichtige Grundlage zum internationalen Verständnis eines gesunden Gebäudes. Sie blicken ganzheitlich auf das Gebäude und berücksichtigen zahlreiche verschiedene Faktoren.

Ziel der ZVEI-Mitgliedsfirmen im Bereich Gebäude ist es u.a. dazu beizutragen, dass Gebäude Nutzerinnen und Nutzern höchstmöglichen Komfort und Sicherheit bieten und deren Gesundheit fördern. Zu diesem Zweck stellt das folgende White Paper die Potenziale intelligenter Gebäudetechnik zur Verbesserung der Gesundheitseinflüsse von Gebäuden vor. Zudem sollen die bestehenden Rahmenbedingungen für den Einsatz der Technologien dargelegt werden. Zuletzt macht das White Paper Vorschläge für den nutzbringenden Einsatz von Technologien für gesündere Gebäude und notwendige Änderungen der Rahmenbedingungen, damit in Zukunft mehr Gebäudenutzerinnen und -nutzer davon profitieren können.

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