Die Welt nach Hause holen

Im Leitmarkt Consumer bündelt der ZVEI Unterhaltungselektronik und die immer intelligenter werdenden Hausgeräte. Consumer-Produkte gehören schlichtweg zu unserem Alltag.

Wie viele Elektrogeräte in den 41,5 Millionen deutschen Haushalten stehen, weiß niemand genau. Das Statistische Bundesamt erfasst lediglich die Ausstattungsraten mit einzelnen Gütern. So verfügten Anfang 2020 mehr als 90 Prozent der Haushalte in Deutschland über mindestens einen Fernseher und jeder fünfte Haushalt über einen Kaffeevollautomaten.

Der ZVEI-Leitmarkt Consumer setzt sich – trotz zunehmender Regulierungsintensität – für größtmögliche Entwicklungsspielräume ein. Dazu gehört der enge Dialog insbesondere mit EU-, Bundes- und Länderbehörden, Nichtregierungsorganisationen, Verbraucherschutzvertretern, dem Handel und Rundfunkanbietern. Das Themenspektrum reicht von Umweltpolitik und Nachhaltigkeit bis hin zu Medienpolitik und Cybersicherheit.

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09.12.2024

Licht und Schatten

Vieles ist bereits auf einem guten Weg, etwa beim Recycling von Elektroschrott. Aber viele Potenziale werden noch nicht voll ausgeschöpft.

06.11.2024

Temu: EU-Kommission eröffnet Verfahren

Online-Marktplätze aus Nicht-EU-Staaten wie Temu, die billige Produkte direkt aus Fernost vertreiben, etablieren sich zunehmend. Europäische Standards und Sicherheitsbestimmungen werden hierbei nicht durchgehend eingehalten, Verbrauchergefährdung und Wettbewerbsverzerrungen sind die Folge. Deutschland und andere EU-Staaten drängen auf wirkungsvolle Maßnahmen gegen Verstöße, die Kommission hat kürzlich ein förmliches Verfahren eröffnet.

06.11.2024

Neuerungen werten Produktdatenbank EPREL auf

In der Datenbank EPREL (European product database for energy labelling) müssen seit 2019 Hersteller alle Geräte mit einem Energielabel registrieren, bevor diese in der EU in Verkehr gebracht werden dürfen. Neu ist seit Ende Oktober 2024, dass die Registrierung neuer Produktmodelle nur noch möglich ist, wenn die Identität des eintragenden Herstellers elektronisch überprüft ist. Dafür müssen Unternehmen ihre Identität sowie eine Niederlassung in der EU nachweisen. Die Überprüfung soll die Qualität, Zuverlässigkeit und Nützlichkeit der Informationen, die in EPREL zur Verfügung stehen, sicherstellen. Entsprechend können nicht überprüfte Lieferanten seit dem Stichtag keine Produkte mehr registrieren. Ebenso erscheinen Produkte, die nach diesem Datum von nicht überprüften Lieferanten auf den Markt gebracht werden, nicht mehr in der allgemeinen Suche der EPREL-Datenbank.

28.10.2024

„Reparieren statt wegwerfen“ ohne Förderung für professionelle Reparaturen

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) hat das im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vorgesehene Förderprogramm „Reparieren statt Wegwerfen“ offiziell angekündigt. Gefördert werden ab Dezember 2024 ehrenamtliche Initiativen, die Verbraucherinnen und Verbrauchern die Reparatur defekter Produkte ermöglichen.

15.04.2024

Entfesselt Europa!

Europa hat sich, seinen Bürgerinnen und Bürgern und seinen Unternehmen Fesseln angelegt – teils unnötig. Im internationalen…