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Der ZVEI-Fachverband Energietechnik vertritt die gemeinsamen Interessen seiner über 100 Mitglieder gegenüber politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entscheidern in Deutschland und Europa. Er bündelt deren Wissen und bringt dieses in aktuelle Diskussionen, beispielsweise um die Erneuerung des deutschen Energiesystems, ein.
Der Fachverband ist zudem Mitglied im europäischen Verband „T&D Europe", der die europäischen Hersteller von Betriebsmitteln der Energieübertragung und -verteilung in Brüssel vertritt. Außerdem erfolgt die Benennung in relevante Gremien im Bereich Normung und Standardisierung sowie eine inhaltliche Begleitung in den Gremien des Fachverbands. Zum breiten Arbeitsspektrum gehören neben technischen Themen auch wirtschaftliche Fragen und energiepolitische Rahmenbedingungen. Die technische Umsetzung der Energiewende beginnt im Stromnetz und wird in ihren unterschiedlichen Facetten in unseren Fachabteilungen aus verschiedenen Perspektiven angegangen/bearbeitet.
Die Netzkomponenten sind das Herz des Stromnetzes, das die Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit gewährleistet. Ihre technische Ausgestaltung und Weiterentwicklung ist entscheidend für die Entwicklungen des Stromnetzes und der fortschreitenden Elektrifizierung. Durch die Integration immer mehr volatiler Erzeugung und neuer Lasten ins Stromnetz, ist deren Ausbau und Modernisierung Kernbestandteil für die Elektrifizierung weiter Teile der Industrie sowie Grundvoraussetzung für Sektorenkopplung. Insbesondere der Anschluss großer Off-Shore-Erzeugungskapazitäten und der Transport zu weiter entfernten Verbraucherzentren über die Übertragungsnetze stellt große Herausforderungen an die Komponenten dar. Aber auch in den Verteilnetzen bedarf es eines flächendeckenden Ausbaus mit intelligenten Ortsnetzstationen, um den Anforderungen aus der Sektorenkopplung gerecht zu werden.
Die Bundesregierung hat das ‚Klimaneutralitätsnetz‘ ausgerufen – ein Netz, dass selbst klimafreundlich wird und Nachhaltigkeit sichert. Mit diesem neuen Anspruch treibt der Fachverband Standardisierung und Entwicklung voran mit Fokus auf
Der Fachverband begleitet politische Prozesse auf nationaler und europäischer Ebene und Standardisierungsvorhaben zum Ausbau und der Modernisierung des Netzes.
Kontakt: Arvid Gillert
Im Zeitalter der Digitalisierung wird ein digitales Stromnetz zum Schlüssel der Energiewende: Die intelligente Integration von erneuerbaren Energien, die Flexibilisierung von Verbrauchsanlagen, Elektrifizierung, Last- und Engpassmanagement, neue Geschäftsmodelle auf Basis der neuen Vernetzung, flexible Tarife, Prosumer Empowerment – die Mehrwerte eines digitalen Stromnetzes sind vielfältig. Grundlage hierfür ist das Monitoring des Netzzustands in Echtzeit und Eingriffsmöglichkeiten an den richtigen Stellen durch intelligente Sensorik und Aktorik. Dies muss auf eine cyber- und versorgungssichere Weise geschehen, die der kritischen Infrastruktur gerecht wird.
Ein intelligentes Stromnetz und sein smarter Netzbetrieb erstrecken sich über alle Spannungsebenen, vom digitalen Netzanschlusspunkt mit intelligentem Messsystem (inkl. Smart Meter Gateway) bis zum Netzbetrieb. Insbesondere im Verteilnetz, aber auch auf den höheren Netzebenen ist die Transformation unumgänglich. Dabei wird die Schnittstellenausgestaltung hier Herausforderungen und Anreiz zugleich sein. Interoperabilität ist für einen systemischen zukunftsweg essenziell.
Der Fachverband begleitet die politischen Prozesse auf nationaler und europäischer Ebene ebenso wie die Standardisierungsvorhaben zur digitalen Entwicklung des Netzes.
Kontakt: N.N.
Interoperabilität und Innovation sind die Grundlage für eine technologieoffene Entwicklung des Stromnetzes der Zukunft. Das Zielbild für ein Stromnetz der Zukunft wird jetzt diskutiert und entschieden. Jetzt werden die Grundlagen für die Netzfunktionalitäten der Zukunft gelegt. Jetzt muss diskutiert werden, wie stark die Netze aus- und umgebaut werden, welche Möglichkeiten die Digitalisierung bietet und welche Anforderungen wir an sie stellen.
Die Evolution des Netzes geschieht durch die Entwicklung der Netztechnologien. Innovationen müssen deshalb technologieoffen gefördert und ihre schnelle Umsetzung angereizt werden. Hierfür braucht es Regulatorik zugunsten der Weiterentwicklung und eine systemische Betrachtungsweise, um der elektrifizierten Welt gerecht zu werden.
Kontakt: Arvid Gillert
Der Fachverband ist Mitglied im europäischen Verband „T&D Europe", der die europäischen Hersteller von Betriebsmitteln der Energieübertragung und -verteilung in Brüssel vertritt. Außerdem erfolgt die Benennung in relevante Gremien im Bereich Normung und Standardisierung sowie eine inhaltliche Begleitung in den Gremien des Fachverbands.