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26.10.2020
Die Sicht der Elektroindustrie auf Europas wirtschaftliche Erholung nach Covid-19 und die zukünftige Industriestrategie
Die aktuelle Krise hat in Europa eine politische Diskussion über den Zustand der Industrie in kritischen Kernbereichen und neuen digitalen Technologien intensiviert. Angesichts des zunehmenden globalen Wettbewerbs und der Spannungen im internationalen Handel erscheint ein Fitness-Check des bestehenden politischen Werkzeugkastens angebracht. Die langfristige Strategie für die Industrie in Europa muss sich mit den neuen Technologien, der digitalen Transformation der Industrie und der nachhaltigen Zukunft Europas befassen - Ziele, die weit über die unmittelbar dringende Erholung von den Folgen der Covid-19-Pandemie hinausgehen. Mit dem Ziel, die industriellen Kapazitäten zu stärken und Europa in die Lage zu versetzen, ein Kontinent zu bleiben, der bei der industriellen Digitalisierung eine Vorreiterrolle spielt, legt die Elektroindustrie ihre Position für ein klares Verständnis der Begriffe (1) technologische Souveränität, (2) Resilienz der Industrie und (3) europäische Kompetenzen dar. Die Erweiterung von Kompetenzen ist das Schlüsselelement zur Vermeidung von Ungleichgewichten und zur Schaffung einer Position der Stärke. Der beste Weg für Europa besteht darin, seine Attraktivität für die globale Zusammenarbeit zu erhöhen und gleichzeitig die europäischen Standards im globalen Wettbewerb zu stärken. Dazu gibt der ZVEI in diesem Diskussionspapier zentrale Empfehlungen zur Erhöhung der industriellen Kompetenzen Europas.
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