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01.12.2021
Die Europäische Kommission hat heute ihre „European-Global-Gateway-Strategie“ vorgestellt. Mithilfe von EU-Mitteln, den European Funds of Sustainable Development (EFSD) sowie weiteren öffentlichen und privaten Geldern sollen in den Jahren 2022 bis 2027 globale Infrastrukturprojekte im Umfang von 300 Milliarden Euro finanziert werden: vorrangig in den Bereichen 5G-Netzausbau, Energie und Transport/ Mobilität. Das kann für den ZVEI und seine Unternehmen der Elektro- und Digitalindustrie von Interesse sein.
Die Europäische Kommission hat heute ihre „European-Global-Gateway-Strategie“ vorgestellt.
Mithilfe von EU-Mitteln, den European Funds of Sustainable Development (EFSD) sowie weiteren öffentlichen und privaten Geldern sollen in den Jahren 2022 bis 2027 globale Infrastrukturprojekte im Umfang von 300 Milliarden Euro finanziert werden: vorrangig in den Bereichen 5G-Netzausbau, Energie und Transport/ Mobilität. Das kann für den ZVEI und seine Unternehmen der Elektro- und Digitalindustrie von Interesse sein.
Mit Global Gateway will die EU außereuropäische Länder bei Zukunftsinvestitionen – vor allem im Zuge der grünen und digitalen Transformation – unterstützen, basierend auf europäischen Werten. China ist seit vielen Jahren mit seiner Belt-and-Road-Initiative (BRI) global unterwegs. Diese wurde aber immer wieder kritisiert, da sich Staaten damit in eine langfristige Abhängigkeit Chinas begeben. Die EU arbeitet deshalb schon seit einigen Jahren an Alternativen.
Erste Pläne einer Konnektivitätsstrategie wurden nun finanziell ambitioniert unterlegt – und die EU zeigt international Flagge. Es kommt jetzt auf möglichst breite Unterstützung an, auch seitens der Mitgliedstaaten – und auf eine zügige, erfolgreiche Umsetzung. Europa muss bei den immer größeren globalen Herausforderungen einheitlich auftreten und mit einer Stimme sprechen.