Termine
26.03.2020
Der Netzbetrieb ist eine wesentliche Säule, um die Versorgung der Bevölkerung während der Corona-Krise sicherzustellen. Daher müssen jetzt unter anderem die Leitungsbaustellen zwingend offen gehalten werden.
Derzeit setzt sich die im ZVEI organisierte Industrie der Fahr- und Freileitungsbauer dafür ein, dass ihre Baustellen während der Corona-Krise offen bleiben und Projekte vertragskonform abgeschlossen werden können. Da der Netzbetrieb ein fester Bestandteil der kritischen Infrastruktur ist, ist es für das Gemeinwohl der Menschen von hoher Bedeutung, Leitungsbaustellen nicht zu schließen. Nur auf diese Weise kann die Versorgung mit elektrischer Energie sichergestellt werden und nur so kann die so dringend benötigte Medizintechnik, zum Beispiel Beatmungsgeräte, zum Einsatz kommen.
Die Branche wendet bereits viele Maßnahmen an, um die Mitarbeiter, Auftraggeber, Lieferanten und Subunternehmer effektiv vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen und folgt dabei den aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts. Die Maßnahmen werden fortlaufend überprüft und dem jeweiligen Risikograd, den aktuellen Empfehlung sowie den behördlichen Vorgaben angepasst.
Im ZVEI-Fachverband Fahr- und Freileitungsbau organisieren sich mehr als 30 Unternehmen der Leitungsbauindustrie. Dazu zählen unter anderem Baufirmen von Fahr- und Freileitungen sowie Hersteller von Oberleitungsmaterial.