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29.03.2021
Die Sonderschau Modulare Produktion und NOA ist ein Gemeinschaftsprojekt von Herstellern, Modulbauern und Anwendern aus der Prozessindustrie. Unter dem Dach der Verbände NAMUR, ProcessNet, VDMA und ZVEI treiben die beteiligten Unternehmen aktuelle Themen aus der Prozessautomation voran.
Mit "#MTP #NOA: Future Production is Modular and Open" liegt der Fokus der Sonderschau Modulare Produktion und NOA in diesem Jahr einerseits auf der Kerntechnologie der modularen Automation – dem Module Type Package. Die Modulare Automation ermöglicht besonders schnelles und effizientes Engineering einzelner Module: verfahrenstechnisch und automatisierungstechnisch gekapselte Produktionseinheiten. Basierend auf dem Module-Type-Package-Konzept (MTP), das den einzelnen Modulen eine digitale Beschreibung gibt, können die Module anschließend über das Orchestrierungs-System systemneutral und flexibel verschaltet werden.
Der zweite Fokus liegt auf der NAMUR Open Architecture (NOA), die einen sicheren zweiten Kanal für Vitaldaten u. a. für Monitoring und Optimierung von Prozessanlagen ermöglicht. Die klassische Automatisierungspyramide wird nicht aufgelöst, sondern erweitert, damit IT-Komponenten von der Feldebene bis zur Unternehmensführung einfach integriert werden können. Über diesen zusätzlich eingerichteten Kommunikationskanal können Feldgeräte erweiterte Daten dann direkt in die Cloud schicken, ohne dass Anlagensicherheit und -verfügbarkeit beeinflusst werden.
Kooperationspartner der Sonderschau sind NAMUR e.V., ProcessNet, VDMA und ZVEI.
Unternehmen wie ABB, Copa-Data, Emerson, Endress+Hauser, Festo, HIMA, Knick, Krohne, Pepperl + Fuchs, Phoenix Contact, R.Stahl, Samson, Semodia, Siemens, Vega, Wago, Wika und Yokogawa unterstützen den Auftritt. Auch Universitäten und Institute – wie die TU Dresden und die Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, die Fachhochschule Südwestfalen, TU Dortmund, TH Ingolstadt und Fraunhofer – sowie eine Vielzahl von Anwendern wie BASF, Bayer, CHT, Clariant, Covestro, Evonik, INVITE und Merck aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Kooperation mit Modulbauern beteiligen sich an der Sonderschau. Zusätzlich sind Systemintegratoren wie SpiraTec und Modulbauer wie Seepex Teil des Projekts.