Termine
13.03.2019
Auf der Sonderschau „Process Industrie 4.0: The Age of Modular Production“ zeigen Ispe, Namur, ProcessNet, VDMA und ZVEI wie sich die Flexibilität von Anlagen in der Prozessindustrie durch Modularisierung deutlich steigern lässt.
Schlüssel dafür sind standardisierte Schnittstellen sowie Module, die sich – basierend auf dem MTP-Konzept, das den einzelnen Modulen eine digitale Beschreibung gibt – systemneutral und flexibel verschalten lassen. Auf diese Weise können Prozessanlagen schnell erstellt und umgerüstet werden.
Gleichzeitig ermöglicht es den Unternehmen, flexibel auf neue Marktanforderungen zu reagieren und den Engineering-Aufwand erheblich zu reduzieren. Für die erhöhte Flexibilität soll aber kein höherer Aufwand nötig sein. Gleichzeitig erlaubt die Zusammenstellung und Verschaltung von Moduleinheiten über MTP eine weitaus schnellere Veränderung von Anlagen als bisher und eine deutlich einfachere Anlagengestaltung.
Partner der Sonderschau „Process Industrie 4.0: The Age of Modular Production“ sind Ispe, Namur, ProcessNet – eine Initiative von Dechema und VDI–, VDMA Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate und ZVEI. Unternehmen wie ABB, B&R, Emerson, Endress+Hauser, Festo, Hima, Pepperl+Fuchs, Phoenix Contact, Samson, Semodia Technologies, Siemens, Wago und Yokogawa unterstützen den Auftritt. Auch Universitäten – TU Dresden, TU Dortmund, FH Südwestfalen, Ruhr Universität Bochum und Helmut-Schmidt-Universität Hamburg – sowie eine Vielzahl von Anwendern wie BASF, Bayer, CHT, Clariant, Covestro, Evonik, Invite, Lanxess und Merck aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Kooperation mit Modulbauern beteiligen sich an der Sonderschau. Zusätzlich sind Systemintegratoren wie SpiraTec und Modulbauer wie Seepex, Peter Huber Kältemaschinenbau und Gea beteiligt.