Volles Haus bei der 7. ZVEI-Führungskreis Industrie 4.0-Konferenz

Im Fokus des ersten Tages standen u.a. der Digital Product Passport 4.0 (DPP 4.0), welche Bausteine für die digitale modulare und nachhaltige Prozessindustrie benötigt werden und wie die Asset Administration Shell (AAS) durch Nutzerorientierung neue Möglichkeiten und Geschäftsmodelle eröffnet. Des Weiteren wurden aktuelle Entwicklungen rund um den EU Data Act und den Cyber Resilience Act vorgestellt und wie Manufacturing-X die Entwicklung neuer Geschäftsprozesse vorantreiben soll.

Im Rahmen des ersten Tages wurde zudem der Industrie 4.0 Innovation Award verliehen. Der Award wird jährlich vom VDE VERLAG (Fachmedien) und seinen Fachmedien openautomation – Das Fachmagazin für das Management, etz elektrotechnik & automation und Digital Factory Journal in Zusammenarbeit mit dem ZVEI und dem Standardization Council Industrie 4.0 ausgeschrieben und verliehen. Auf den ersten Plätzen landeten Lösungen von VIDEC Data Engineering, Phoenix Contact und der Baumer Group.

Der zweite Tag wurde dem Schwerpunkt "Die KI-Industrie 4.0 Perspektive: Ein menschenzentrierter Ansatz in der Arbeitswelt von heute!" gewidmet. Die Referentinnen und Referenten sind der Frage nachgegangen, wie aus Ideen konkrete Projekte werden und wo die deutsche Industrie beim Thema KI steht. In mehreren Usecases wurden Lösungen in der industriellen Anwendung sowie deren konkreter Nutzen für den Kunden vorgestellt. Zudem wurden in einer Podiumsdiskussion diskutiert, inwiefern die vorhandenen Technologien die Arbeit der Zukunft beeinflussen und dem Fachkräftemangel entgegenwirken können.

Die Führungskreis Industrie 4.0-Konferenz richtet sich an alle Industrie 4.0-Interessierten, Hersteller und Anwender von Automatisierungstechnik.