Presse

18.04.2024

Europa konsequent in die Effizienzwende führen: Unternehmen stärken, Bürokratie abbauen

52/2024

Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, sagt anlässlich der heutigen Wiederwahl von Ursula von der Leyen zur EU-Kommissionspräsidentin:

„Wettbewerbsfähigkeit und ein starker EU-Binnenmarkt sind die Schlüssel für Europas Erfolg. Der ZVEI unterstützt daher die Ankündigung der nun wiedergewählten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, in der kommenden Legislaturperiode Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand als oberste Priorität zu setzen.

Europa steht mehr denn je im scharfen Wettbewerb mit anderen Wirtschafträumen weltweit. Deshalb erwartet der ZVEI von der neuen Kommission, dass sie den Fokus auf wettbewerbsfähigere Rahmenbedingungen legt und mit Schwung in die Umsetzung geht. So muss das von der vergangenen Kommission aufgebaute Bürokratieungetüm in die Schranken gewiesen werden und gestrafft werden, wo möglich, und konsequent reduziert werden, wo nötig. Damit mehr Raum bleibt für Innovation in den Unternehmen. 

An der Innovationsfähigkeit der Unternehmen hängt nicht nur der gesellschaftliche Wohlstand Europas maßgeblich, sondern auch die politische Handlungsfähigkeit der EU in einem zunehmend schwierigeren geopolitischen Umfeld. Deshalb ist entscheidend, dass Europa seine Stellung bei Schlüsseltechnologien – etwa bei Mikroelektronik, Batterien, Speicher oder dem Einsatz von KI – gezielt verbessert. Die neue Kommission muss sich grundlegend unterscheiden von der vorherigen – sie muss bei sich selbst und für Europa eine Effizienzwende einleiten mit erkennbar verbesserter Leistung.“
 

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