Ein besonderer Dreh
Mit Ladesäulen will Wirelane in Zukunft viel Geld verdienen, ohne eine einzige Säule zu verkaufen. Gründer Constantin Schwaab erklärt das Geschäftsmodell.
08.11.2022
Freiheit braucht technischen Vorsprung: Der Wert von Freiheit lässt sich nicht direkt messen. Und doch ist Freiheit die beste Voraussetzung, um in einer unsicheren Welt zu bestehen. Dabei hilft zweifelsfrei technologische Souveränität oder noch besser: ein deutlicher Technologievorsprung.
Klimafreundliche Mobilität: Die EU will die Fahrgastzahlen auf innereuropäischen Strecken bis 2030 verdoppeln. Die dafür erforderliche Technik wäre vorhanden. Allerdings muss das Tempo steigen, mit dem Schienennetze modernisiert werden. Und: Der Aufbau einer funktionierenden öffentlichen Ladeinfrastruktur ist die Conditio sine qua non der Elektromobilität.
Mit Ladesäulen will Wirelane in Zukunft viel Geld verdienen, ohne eine einzige Säule zu verkaufen. Gründer Constantin Schwaab erklärt das Geschäftsmodell.
Der Aufbau einer funktionierenden öffentlichen Ladeinfrastruktur ist die Conditio sine qua non der Elektromobilität. Ein Blick in drei Metropolen zeigt: Ausgerechnet Seoul, wo Elektroautos im Straßenbild noch selten sind, könnte zum Vorreiter werden.
Die EU will die Fahrgastzahlen auf innereuropäischen Strecken bis 2030 verdoppeln. Die dafür erforderliche Technik wäre vorhanden. Allerdings muss das Tempo steigen, mit dem Schienennetze modernisiert werden. Digitale Zugleitsysteme spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Die Mobilitätsstudie von Continental zeigt, dass das Auto nicht nur in Europa und den USA, sondern auch in chinesischen Metropolen der wichtigste Verkehrsträger bleibt. Gilles Mabire, Chief Technology Officer für das Autogeschäft des Zulieferers, will Autos daher durch Digitalisierung und Vernetzung nachhaltiger machen.
Superkondensatoren können in kurzer Zeit sehr viel Energie aufnehmen und wieder abgeben. Die estnische Firma Skeleton Technologies, die mit einem Großteil ihrer Beschäftigten in Sachsen tätig ist, hat ein innovatives Grundmaterial dafür entwickelt.
Industrielle Wärme basiert bislang zu einem großen Teil auf der Verbrennung von Erdgas. Das mittelständische Beschichtungsunternehmen Rechtenbacher zeigt, dass die Wärmepumpentechnik auch hier großes Potenzial hat. Wichtig ist dabei ein ganzheitliches Wärmemanagement im Betrieb.
42 von 1.000 Menschen in Afrika besitzen dem südafrikanischen Automotive Industry Export Council zufolge einen Pkw.
Innovative Produkte und der zunehmende Export von Dienstleistungen gehören zum Geschäftsmodell der deutschen Elektro- und Digitalindustrie. Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, fordert daher neue Freihandelsabkommen und klare politische Regeln für den Handel mit autoritären Systemen.
Der CDU-Politiker Jens Spahn sieht Freihandel als Voraussetzung für individuelle Freiheit. Allerdings plädiert er dafür, die Beschaffungswege zu diversifizieren und die Zusammenarbeit mit anderen Demokratien zu intensivieren.
Technologische Souveränität soll Europas singuläre Abhängigkeiten von einzelnen Handelspartnern verringern. Doch was bedeutet das konkret? Darüber diskutierten Stefan Schnorr, Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, und ZVEI-Präsident Dr. Gunther Kegel.
Expertenwissen, Meilensteine und Schaltzeichen: Drei informative Kurztexte über und aus der Elektroindustrie
Erneuerbare und damit volatile und oft dezentral erzeugte Energien sorgen für neue Herausforderungen bei der Versorgung. Gleichzeitig gibt es immer mehr Stromverbraucher wie E-Autos, Wärmepumpen oder Anwendungen in der Industrie. Nur die Transformation des bestehenden Netzes zu einem Smart Grid wird Angebot und Nachfrage weiterhin ausbalancieren können. Um die veränderten Stromflüsse zu bewältigen und die Resilienz der Versorgung zu steigern, müssen die Netze engmaschiger und intelligenter werden.
Der Wert von Freiheit lässt sich nicht direkt messen. Und doch ist Freiheit die beste Voraussetzung, um in einer unsicheren Welt zu bestehen. Ein Plädoyer von Johannes Winterhagen.
Energie wird teurer, einen Königsweg für den Umbau des Energiesystems gibt es nicht und Unabhängigkeit von globalen Lieferketten ist unmöglich: Christian Bruch, Vorsitzender des Vorstands von Siemens Energy, spricht unangenehme Wahrheiten aus. Dennoch zeigt er sich im Gespräch mit ampere optimistisch, dass eine dekarbonisierte Welt möglich ist.