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11.04.2023

Souveränität - Eine Frage der Innovationsfähigkeit

Die Welt sortiert sich in vielen Bereichen neu. Gefragt ist darum eine neue Balance aus Souveränität und Vernetzung. Innovationen sind der Schlüssel dazu.

Manufacturing-X ist eine branchenübergreifende Initiative, die einen transparenten, sicheren Datenraum für die Industrie schaffen soll. Das von der Bundesregierung geförderte Projekt soll für neue Geschäftsmodelle, mehr Ressourcen- und Energieeffizienz und eine höhere Resilienz aller Beteiligten sorgen.

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Bereit für die Quantenwelt

Bestehende Software läuft nicht auf Quantencomputern. Sabina Jeschke will mit ihrem Start-up Quantagonia den Übergang vereinfachen.

Lithium boomt

2.109 % Zunahme der weltweiten Lithium-Nachfrage bis 2050, verglichen mit der Gesamtnachfrage 2020 – allein durch den ambitionierten Umstieg auf saubere Technologien: Das prophezeit eine Untersuchung der Katholischen Universität Leuven.

Traut Euch!

Deutschland und Europa könnten im internationalen KI-Wettrennen viel besser dastehen, meint Professor Kristian Kersting. Allerdings müssten Wirtschaft und Politik das Thema viel stärker in die Breite der Gesellschaft tragen. Und einen einzigartigen europäischen Datenschatz heben.

Niederlande

Im Mittelpunkt der Weltpolitik: ASML aus den Niederlanden macht die Chips kleinster Strukturgröße von Apple oder Nvidia erst möglich. Für die USA ist das niederländische Unternehmen darum der perfekte Hebel, um Chinas weiteren Aufstieg durch einen Lieferstopp zu bremsen.

Strom macht souverän

Die Elektrifizierung ist ein zentraler Baustein auf dem Weg zu mehr Unabhängigkeit. Wir wollten wissen, wie die Politik darüber denkt – insbesondere, welche Innovationen uns souveräner machen und welche Rolle die All-Electric-Society dabei spielt.

Zukunft jetzt

Expertenwissen, Meilensteine und Schaltzeichen: Drei informative Kurztexte über und aus der Elektroindustrie

Raus aus der Steinzeit

Mit dem Digitalen Produktpass 4.0 und dem Projekt „PCF@Control Cabinet“ zeigt der ZVEI, wie Daten sinnvoll erhoben und über die gesamte Lieferkette weitergegeben werden können. Die Funktionalitäten des Schaltschranks, der beispielhaft konstruiert wurde, um die Entwicklung demonstrieren zu können, wachsen ständig – und damit auch seine Einsatzgebiete.

Das macht Schule

Am Stand des ZVEI auf der Hannover Messe stellen Schülerinnen und Schüler der David-Roentgen-Schule aus Neuwied zum zehnten Mal ihre Projekte vor, mit denen sie digitale Produktionsprozesse verdeutlichen. Im Mittelpunkt steht dabei das große Thema Industrie 4.0. Ein weiteres Ziel: Begeisterung für technische Berufe wecken.

Eine Plattform für alle

Mit Manufacturing-X arbeitet der ZVEI an einer branchenübergreifenden Initiative mit, die einen transparenten, sicheren Datenraum für die Industrie schaffen soll. Das von der Bundesregierung geförderte Projekt soll für neue Geschäftsmodelle, mehr Ressourcen- und Energieeffizienz und eine höhere Resilienz aller Beteiligten sorgen.

Ein neue Balance

Die Welt sortiert sich in vielen Bereichen neu. Gefragt ist darum eine neue Balance aus Souveränität und Vernetzung. Innovationen sind der Schlüssel dazu.

„Wir brauchen höchstmögliche Transparenz“

Die von der Bundesregierung geförderte Initiative Manufacturing-X (MFX) soll einen Datenraum für Industrie 4.0 schaffen, der einen sicheren und transparenten Datenaustausch und innovative Geschäftsmodelle ermöglicht. Was dahintersteckt und was nun passieren muss, diskutiert ZVEI-Präsident Dr. Gunther Kegel mit Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

„Halbleiter sind unverzichtbar“

Energiewende, Elektrofahrzeuge, Energieeffizienz: Moderne Halbleiter spielen eine Hauptrolle beim Kampf gegen den Klimawandel. Europa ist dafür in vielen Bereichen hervor­ragend aufgestellt. Um künftig international wettbewerbsfähig sein zu können, wünscht sich Infineon-Vorstand Andreas Urschitz eine gezielte Förderung von Innovationen und eine aktive Standortpolitik. Der European Chips Act ist für ihn ein guter Anfang.

Nachhaltig abhängig

Deutschland ist arm an Rohstoffen. Daher muss es die meisten Metalle und Erze einführen, die es auch für die Energiewende braucht. Daraus ergeben sich teilweise gewaltige Länderrisiken. So stammt ein Großteil der importierten seltenen Erden aus China und das meiste Lithium aus Chile. Darum hat der ZVEI Positionen zur Rohstoffstrategie erarbeitet und fordert unter anderem ein besseres Rohstoffmonitoring, den Ausbau von Rohstoffpartnerschaften und die Förderung einer Kreislaufwirtschaft.

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